Top oder Flop – Finanzprodukte auf dem Prüfstand Teil 3

Die Allgäuerin – Finanztipps
Ausgabe: März 2025

Immobilienfonds: Sicherer Hafen oder gefährliche Illusion?

In Zeiten von Inflationsangst, Zinswende und schwankenden Märkten gelten Immobilien oft als Fels in der Brandung. Kein Wunder also, dass Banken und Sparkassen ihren Kunden gerne offene Immobilienfonds als sichere Anlageform empfehlen – solide, wertstabil, renditestark. So zumindest die Theorie.

Doch was passiert, wenn die Immobilienpreise sinken, Büros leer stehen, Sanierungen explodieren – und Anleger plötzlich nicht mehr an ihr Geld kommen?

Die bittere Realität hinter den Broschüren

Die März-Ausgabe der Allgäuerin nimmt genau diese Fragen unter die Lupe – und offenbart, warum offene Immobilienfonds massiv an Vertrauen verloren haben. Ein Minus von 28 % beim Branchen-Flaggschiff UniImmo Wohnen ZBI, Milliardenverluste in einem einzigen Jahr, restriktive Rückgaberegeln und Produktkosten, die jede Rendite auffressen: Wer den Artikel liest, wird seine bisherigen Anlagegewohnheiten überdenken.

Warum Anleger doppelt verlieren können

Der Artikel zeigt konkret, wie Anlegerinnen durch versteckte Kosten, steuerliche Benachteiligung und fehlende Flexibilität in eine Renditefalle mit Ansage tappen. Besonders brisant: Selbst bei Verlusten können Kapitalertragssteuern anfallen. Und das ist nur eines von vielen systemischen Problemen.

Der Original-Artikel wurde im Magazin „Die Allgäuerin“ veröffentlicht (www.dieallgaeuerin.de).

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